Ergotherapie
Die Ergotherapie fördert die Handlungsfähigkeit kranker oder verletzter Menschen. Sie soll den Patienten helfen, bei alltäglichen Tätigkeiten zurechtzukommen
Ergotherapeuten begleiten Menschen jeden Alters, die durch Krankheit, Behinderung oder Alter Schwierigkeiten bei alltäglichen Aufgaben haben. Die Ergotherapie soll die Selbständigkeit der betroffenen Menschen erhöhen, so dass sie ihren Alltag in Beruf, Schule und Familie wieder so unabhängig wie möglich bewältigen können. Im Rahmen der Rehabilitation, also der Wiedereingliederung nach Erkrankungen und Unfällen, gehört die Ergotherapie gemeinsam mit der Physiotherapie und Logopädie zu den wichtigsten Heilmitteln. Heilmittel sind laut der Definition des Sozialgesetzbuches äußerliche Behandlungsmethoden, die ein Arzt zur Behandlung bestimmter Erkrankungen verordnen kann.
Welche Krankheitsbilder machen eine Ergotherapie nötig?
Zahlreiche Krankheitsbilder führen dazu, dass Fähigkeiten verloren gehen oder sich bei Kindern nur unzureichend ausbilden. Eine starke Einschränkung der Handlungsfähigkeit können zum Beispiel Schlaganfälle mit einer halbseitigen Lähmung oder Unfälle mit dem Verlust von Extremitäten oder einer Querschnittslähmung verursachen. Auch rheumatische Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder verschiedene neurologische und psychiatrische Erkrankungen können die Betroffenen erheblich einschränken. Weitere Zielgruppen für ergotherapeutische Ansätze sind Menschen mit Demenzerkrankungen und Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten. Zunehmend setzt man die Ergotherapie auch in der Primärprävention ein, also der Gesundheitsförderung und dem Vorbeugen von Krankheit und Funktionsverlust.
Wo findet eine Ergotherapie statt?
Oft findet sie ambulant in einer Praxis für Ergotherapie statt. Ein Arzt muss die
Ergotherapie als Heilmittel verordnen. Für welche Erkrankungen und in welchem Umfang er eine ambulante Behandlung verordnen kann, regelt der Heilmittelkatalog der gesetzlichen Krankenkassen.
Ergotherapie als Heilmittel verordnen. Für welche Erkrankungen und in welchem Umfang er eine ambulante Behandlung verordnen kann, regelt der Heilmittelkatalog der gesetzlichen Krankenkassen.
Wir bieten ebenfalls Behandlungen zu Hause an. Diese sind für viele Patienten ideal. Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen oder altersbedingt nicht persönlich in die Praxis kommen können oder wenn Sie Ihren Aufenthalt in der Reha-Klinik oder Reha-Station des Krankenhauses kurz halten wollen, dann führen wir die Therapie zu Hause fort. Sehr häufig werden hierbei deutlich größere Fortschritte erzielt. Denn der Erfolg einer Therapie hängt maßgeblich von Ihrem Wohlbefinden ab.
Wie sieht eine ergotherapeutische Behandlung aus?
Am Beginn einer Ergotherapie steht die ergotherapeutische Diagnostik. Für seinen Befund befragt der Ergotherapeut den Patienten und/oder seine Angehörigen zu den vorhandenen Einschränkungen. Zusätzlich verwendet er standardisierte Fragebögen. Weitere Informationen erhält er, indem er den Patienten beobachtet, eventuell körperlich untersucht und mit ihm standardisierte Tests durchführt. Die Behandlung ist an die Bedürfnisse des jeweiligen Menschen angepasst und die Zielsetzung wird gemeinsam mit dem Patienten festgelegt. Sie kann in einer Gruppe stattfinden oder als Einzeltherapie. Eine große Rolle spielt auch die Einbeziehung der Angehörigen.
Unsere Behandlungsschwerpunkte
Die Ergotherapie fördert die Handlungsfähigkeit kranker oder verletzter Menschen. Sie soll den Patienten helfen, bei alltäglichen Tätigkeiten zurechtzukommen
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Gottleubaer Straße 12
01277 Dresden
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Telefon: 0351 79694996
E-Mail: info@ergopraxis-dresden.de
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